Paul Schaffrath

Bonner Testament

Rheinland-Krimi
(Krüger 2)

Buch

296 | 296 Seiten | ISBN: 978-3-87062-251-0 | € 12,95

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Ein toter Lehrer in Rheinbach.
Ein ermordeter Antiquar in Oxford.
Und zwei streitende Kommissare.

In einem Rheinbacher Gymnasium wird nach den Herbstferien 2010 ein toter Pädagoge gefunden. In Oxford stößt ein Antiquar zehn Tage später auf seinen ermordeten Angestellten. Wer kann etwas gegen friedliche Leute aus dem Bereich der schönen Künste haben? Kommissar Krüger in Bonn und DCI John Blackmore in Oxford treffen wieder aufeinander. Dieses Mal sind sie sich aber uneins, auf welchem Weg sie die Rätsel um Geld, Häuser und Menschenfreundlichkeit lösen sollen, von denen die Leben der beiden Toten bestimmt wurden. Und welche Rolle spielt das lahme Pferd?

Der Bonner General-Anzeiger (1./2. April 2017) schreibt:

„In der Literatur jedoch gibt es natürlich einen Zusammenhang zwischen den 700 Kilometer voneinander entfernten Morden [in Oxford und in Rheinbach]. Paul Schaffrath konstruiert ihn in seinem neuen Kriminalroman auf erfreulich unkonstruierende Art. […] „Rheinland-Krimi“ steht auf der Titelseite. Ein verzeihlicher Etikettenschwindel. Paul Schaffraths Bücher zählen nicht zu diesen „Regio“-Werken, die sich in der eigenen Kulisse verstecken müssen, damit keiner merkt, wie mager sie sind. Passender wäre: „Guter Krimi“.“

Die ganze Rezension von Wolfgang Pichler steht hier:
http://www.general-anzeiger-bonn.de/news/kultur-und-medien/Kein-%E2%80%9ERegio%E2%80%9C-Krimi-sondern-ein-guter-article3525085.html

Der Bonner General-Anzeiger schreibt in seiner Ausgabe vom 18./19. März 2017:

„Man muss kein Rheinländer sein, um das zumeist in Rheinbach und Bonn spielende Buch mit allerlei überraschenden Wendungen von Herzen zu mögen. Wohltuend sind auch die dramaturgischen Ausflüge auf die britische Insel. So funktionieren Clasens Krimis ohne erdrückendes Lokalkolorit.“
Der gesamte Artikel zum nachlesen:
Bonner General-Anzeiger



In Bonn ermittelt Krimimalhauptkommissar Krüger mit seinem Team den Mord an einem Lehrer. Der wurde erdrosselt im Raucherraum eines Rheinbacher Gymnasiums aufgefunden. Zeitgleich muss sich auch Detective Chief Inspector Blackmore um die Aufklärung eines Mordes in Oxford kümmern. Auch dieser Tote wurde erdrosselt aufgefunden, in einem Antiquariat in der Turl Street. Dass beide Fälle eng zusammenhängen und eindeutige Parallelen aufweisen, wird den beiden Mordermittlern diesseits und jenseits des Ärmelkanals erst peu à peu klar. KHK Krüger und DCI Blackmore, die schon in einem früheren Mordfall („Bonner Fenstersturz“) zusammengearbeitet haben, müssen auch im neuen Krimi „Bonner Testament“ von Paul Schaffrath ihre Kräfte bündeln und ihre Ermittlungsergebnisse abgleichen. Nach und nach verwebt Paul Schaffrath die beiden Handlungsstränge. DCI Blackmore schickt seine Assistentin, Detective Sergeant Rosie Mannering, mit den aktuellen Ermittlungsergebnissen aus Oxford zu KHK Krüger ins Ramersdorfer Polizeipräsidium. Das entscheidende Puzzlestück, das sowohl den Mord in Oxford wie auch den in Rheinbach klären kann, findet Blackmore. Grund genug für ihn, auch nach Bonn zu fliegen. Zusammen mit Krüger kann er den Mörder überführen und dingfest machen. Ganz in der Tradition „Golden Age“-Krimis versammeln sich Ermittler und Verdächtige. Nicht in einer Bibliothek, wie in den Krimis von Agatha Christie oder Dorothy L. Sayers, sondern in einem Sterne-Restaurant in Lannesdorf. Paul Schaffrath hat mit seinem neuen Krimi „Bonner Testament“ wieder die langjährige Städtepartnerschaft Bonn/Oxford spannend und amüsant gewürdigt. Und für Bonner, die in die ehrwürdige englische Universitätsstadt reisen, bietet sich „Bonner Testament“ auch als alternativer Stadtführer an.

Der Krimi-Tipp # 117

 

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