13,5 × 21 cm | 230 Seiten | ISBN: 978-3-87062-366-1 | € 17,00
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„Wie gebannt schaute ich auf die Belagerungsmaschinen, die ich bisher nur vom Hörensagen kannte. Immer wieder war das dröhnende Geräusch des Rammbocks zu hören, der versuchte, eine Bresche in die Stadtmauer zu stoßen. Unaufhörlich flogen die brennenden Geschosse der Katapulte pfeifend gegen die Wehrgänge oder in das Innere der Stadt. Die Sarazenen verteidigten sich, indem sie ebenfalls mit Wurfschleudern die Angreifer von der Mauer herab beschossen.“
Auf die Schwerter vor Akkon trifft der junge Tempelritter Berthold von Sayn, als er während des dritten Kreuzzugs 1191 im Gefolge des englischen Königs Richard Löwenherz in die Schlacht zwischen Christen und Muslimen im Königreich Jerusalem zieht.
Die verschollen geglaubten Aufzeichnungen des Tempelritters – von der katholischen Kirche als Werk des Teufels gebrandmarkt – gelangen 2014 durch einen Zufall in die Hände von Andreas Steinbach, Direktor des Erzbischöflichen Historischen Archivs in Köln.
Das Manuskript gewährt dem Archivar nicht nur Einblicke in das faszinierende Leben des Tempelritters, sondern enthüllt auch ein ungeheuerliches Geheimnis des christlichen Glaubens, das damals Berthold von Sayn und nun Andreas Steinbach selbst in Lebensgefahr bringt.